Die Kontakt- oder Ausgangssperren in Zeiten der Corona-Pandemie stellen Musikpädagog*innen vor große Herausforderungen. Um auch weiterhin mit den Instrumentalschüler*innen in Kontakt bleiben zu können, ist die digitale Kommunikation aktuell das Mittel der Wahl. Aber welche Anbieter eignen sich besonders gut für den digitalen Musikunterricht?
Die Gitarristin Merce Font, die digitalen Unterricht in ihrer Online Academy anbietet, stellt in einem aktuellen Beitrag die Kommunikationsplattformen Skype und Zoom vor. Thematisiert und verglichen werden etwa die Installation, Mitgliedschaftsoptionen, Settings (z.B. für eine gute Tonqualität) und die parallele Nutzung weiterer Devices wie iPads und Tablets. Dabei geht sie nicht nur auf die Plattformen ein, sondern gibt weitere hilfreiche Tipps zum digitalen Instrumentalunterricht, etwa zum Austausch und zur Bearbeitung von Notenblättern. Ebenso verweist sie auf den Vorteil externer Mikrofone für Lehrer*innen und Schüler*innen hinsichtlich der Tonqualität und thematisiert die Belichtung während einer digitalen Unterrichtsstunde. Ihr Fazit: „Online teaching is here to stay, no matter if we are in an emergency situation or not.“ Hier geht es zu dem sehr informativen Video (in englischer Sprache).
Der Gitarrenpädagoge Stephan Wolke hat ein ausführliches Tutorial für das Programm Zoom erstellt und erklärt die Verwendung aus Sicht der Lehrer*innen und Schüler*innen. Er veranschaulicht den Download und die Verwendung des Programms (Meeting erstellen, Ton und Video aktivieren, Teilnehmer*innen hinzufügen, Beendigung des Meetings usw.) sowohl für Windows als auch für Apple. Hier geht es zum sehr verständlichen Tutorial.
Das Gitarrenlernstudio Rheine hat ein ähnliches Tutorial für das Programm Skype erstellt, in dem Schritt für Schritt der Download und die Anwendung erklärt werden. Aber auch nützliche Tipps für den digitalen Unterricht werden hier mitgegeben. Hier geht es zum informativen Video.