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Morning – Noon – Evening – Night
2: 10 Duette im Stil von Romantik, Blues, Bossa Nova, Samba, Pop, Folklore | Jürgen Kumlehn

Jens Kienbaum | Abenteuer Gitarre [Lehrwerk]

27. September 2017 Geschrieben von Carla

Titel: Abenteuer Gitarre

Autor: Jens Kienbaum

Verlag: AMA-Verlag

Zubehör: Audio-CD im Lieferumfang enthalten

ISMN: M-700185-64-0

Bekundete man vor einigen Jahren den Willen Gitarre spielen lernen zu wollen, bekam man oft von selbsternannten Fachleuten zu hören: “Dann musst Du erstmal die Akkorde lernen”. Mit zunehmender Akademisierung der Gitarrenausbildung rückte im Anfängerunterricht und in Lehrwerken für die Gitarre das Melodiespiel in den Vordergrund. Mit “Abenteuer Gitarre” legt Jens Kienbaum eine Gitarrenschule vor, die einen ganz anderen Weg beschreitet.

In dem Bewusstsein, dass die Gitarre ein  zum mehrstimmigen Spiel vortrefflich geeignetes Instrument ist, beginnt er mit einem offenen E-Moll Akkord aus E-, g-, h-, und e’-Saite. Von Beginn setzt er alle vier Anschlagsfinger ein, was die Entwicklung einer praktikablen Handhaltung mit Sicherheit begünstigt. Dabei haben die Finger der rechten Hand eine klare Aufgabenverteilung. Wie in den meisten klassischen Lehrwerken üblich, ist der Daumen für  die Basssaiten und Zeige-, Mittel- und Ringfinger für die Diskantsaiten zuständig. Sukzessive werden die Stammtöne in der ersten Lage hinzugenommen. Erst in Form von einfachen Bassmelodien, die mit den Leersaiten begleitet werden, später ergänzen sich diese dann mit den  auf den Diskantsaiten liegenden Tönen, so dass erste Arpeggio-Studien entstehen.  Die Schüler*innen gewöhnen sich so früh daran, Noten auch als vertikale Gebilde zu erkennen. Zudem bietet das mehrstimmige Spiel  eine motivierende Klangfülle.

Erst nachdem alle Töne der ersten Lage erarbeitet wurden, wendet sich Kienbaum in dem Kapitel “Vom Wechselschlag zum Lagenwechsel” dem einstimmigen Melodiespiel und damit auch dem freien Wechselschlag zu. Nach Leersaitenübungen werden als weitere Einstieghilfe zwei kurze Tonleiterstudien (C-Dur) angeboten. Dann geht es auch schon an die ersten einfachen Melodien. Wurden  bisher alle Melodien grundsätzlich im Bass gespielt, kommen nun auch die hohen Saiten ins Spiel um schrittweise in den Umgang mit Vorzeichen, das Spiel in neuen Tonarten, die Erweiterung des Tonraums-, das Lagenspiel und in das zweistimmige Spiel einzuführen.

Der 3. Teil des in 6 Module gegliederten Buches beginnt mit dem Unterabschnitt “Der Partygitarrist”, welcher dazu anregen will, die Gitarre auch im Alltag einzusetzen und auf Partys, Geburtstagen, Weihnachtsfeiern usw. entsprechende Lieder wie “Happy Birthday”, “House of the rising Sun”, “The wild rover” oder “Stille Nacht” vorzuspielen oder zu begleiten. Überhaupt zieht sich die Liedbegleitung mit Akkordzerlegungen und Schlagtechniken wie ein roter Faden durch das gesamte Lehrwerk und korrespondiert eng mit den jeweils gerade gemachten Fortschritten im mehrstimmigen Spiel. Des weiteren werden in diesem Abschnitt das Nagelspiel bzw. die Pflege und Formung der Nägel, das Dämpfen der Basssaiten und das Appoyandospiel eingeführt. Das Arpeggiospiel erfährt eine Verfeinerung durch konsequentes Vorbereiten des nächsten Anschlagsfingers, welches mit  zahlreichen – aus der klassischen Gitarrenliteratur stammenden – Übungen vertieft wird. Zudem gibt Kienbaum eine Einführung in das Folkpicking und das Lesen von Tabulaturen, obwohl sein Lehrwerk selbstverständlich durchgehend in traditioneller Notenschrift verfasst wurde.

Im 4. Modul wird auch die Spieltechnik der linken Hand differenziert und insbesondere die Bewegungsabläufe bei Bindungen, Lagenwechsel, und Barréspiel unter die Lupe genommen. Es folgen zudem Ausflüge in das Spiel mit den in der Rockmusik gebräuchlichen Powerchords, den Blues und die Improvistion mit penatonischen Skalen sowie den Flamenco und seine speziellen Anschlagstechniken wie Golpe und Rasgueado

Selbstverständlich fehlen auch in “AbenteuerGitarre” nicht die für Gitarrenschulen obligatorischen Erläuterungen zu Themen wie Haltung, Instrumentenkunde, Erläuterungen zu formalen Aspekten der Übungsstücke, zu ökonomischen Bewegungsabläufen, zum Legatospiel, zu praktische Fingersätze usw. Die Schüler*innen werden zum Glück aber nicht mit theoretischem Wissen erschlagen. Für Interessierte bietete der 5. Teil zum intensiveren Einstieg hierfür eine kleine elementare Musiklehre.

Im letzten und  sechsten Abschnitt mit dem Titel “Für alle Fälle”  hat Kienbaum noch einmal Anschlagsformen in verschieden Taktarten für die Liedbegleitung, eine Tabelle der Grundakkorde und einen Spickzettel mit der Erklärung von musikalischen Vortragsbezeichnungen zusammengefasst.

Zahlreiche Spielstücke aus den unterschiedlichsten Epochen und Stilbereichen runden diese Gitarrenschule ab. Insgesamt ist “Abenteuer Gitarre” ein launig aufgemachtes kompaktes Lehrwerk, dass eine solide Grundausbildung vermittelt und vom absoluten Anfang bis hin zu den ersten Stücken der unteren Mittelstufe führt.

Gitarrekonkret, Lehrwerke, Noten und Bücher, Rezensionen
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