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Fingerstyle-Gitarre vom Feinsten

12. November 2003 Geschrieben von Carla

GitarreHamburg.de präsentierte ein Fingerstyle-Wochenende mit Jacques Stotzem

Jacques Stotzem in Aktion

Auch die zweite Veranstaltung in der neuen Konzert- und Workshop-Reihe “GitarreHamburg.de präsentiert”, konnte sich wieder über einen guten Zuschauerzuspruch freuen. Alle, die es am 17. Oktober in die AGMA-Zeitbühne gezogen hatte, werden diesen Abend wohl noch lange in Erinnerung behalten, wurde ihnen mit Jacques Stotzem doch einer der derzeit weltweit beliebtesten Fingerstyle-Gitarristen geboten. Locker, sympathisch und mit humorvollem Entertainment – mit dem er seinem Publikum die oftmals außermusikalischen Inhalte seiner Kompositionen nahe brachte  –  demonstrierte Stotzem, dass er sich diese Stellung zu Recht erspielt hat. Wer seine meist ohne Schnitte und aufwendige Nachbearbeitung produzierten CD-Aufnahmen kennt, der konnte ahnen, dass dieser Gitarrist auch ein begnadeter Livemusiker sein müsste. Die mitreißende Performance des Belgiers übertraf aber dennoch alle Erwartungen.

In seinem sehr kontrastreichen Programm entführte er seine Zuhörer mal mit einer sanften Ballade wie “Sur Vesdre” voller nostalgischer Verklärung in seine belgische Heimat, um es kurz darauf mit auf einen rasanten Taxitrip durch Belfast zu nehmen. In Stücken wie “Machu Pichu” oder “Jungle” wartete der Gitarrist mit frappierenden Klangeffekten auf, um dann mit dem Stück “Gando” einmal mehr unter Beweis zu stellen, dass er als Komponist auch formal größer angelegte Werke zu schaffen im Stande ist. Auch der gute alte Ragtime fehlte nicht im Konzerprogramm, handelt sich hierbei doch um die Musik, die Stotzem einst zur Gitarre brachte.

Das Publikum lauscht gebannt

Immer wieder steht erfrischender musikalischer Witz im Wechsel mit gefühlvoll hervorgezauberten Melodien, harmonischen Fortschreitungen, die deutlich über das Standardrepertoire der meisten Fingerstyler hinausgeht und einem verblüffenden Feuerwerk an Virtuosität. All das präsentiert Jacques Stotzem mit einer so selbstverständlichen Leichtigkeit und Spielfreude, dass es jedem musikbegeisterten Menschen dass Herz höher schlagen lässt. Jacques Stotzem und die Gitarre, das ist wirklich eine außergewöhnlich innige Beziehung.

Was für ein genialer Arrangeur Stotzem ist, zeigte er mit seinen Bearbeitungen des Beatles-Stücks “Come Together” und mit einer atemberaubenden Soloversion des Jimi Hendrix-Klassikers “Purple Haze”. Dieser Titel ist auch der Auslöser für Stotzems aktuelles CD-Projekt. Davon überzeugt, dass er dieses Stück nur im Live-Konzert wirklich authentisch darbieten kann, hat er sich zur Aufnahme einer Live-CD entschlossen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Live-Mitschnitten, wird dieser Tonträger allerdings nur neue Kompositionen und Arrangements enthalten. Voraussichtlicher Erscheinungstermin ist Januar 2004. Vielleicht können sich dann auch diejenigen, die nicht bei Jacques Stotzems Hamburg-Besuch dabei sein konnten, von der tollen Stimmung bei diesem Konzert überzeugen. Das Publikum brachte seine restlose Begeisterung durch nicht enden wollenden Applaus zum Ausdruck und gönnte dem Gitarristen erst nach vier Zugaben seinen wohlverdienten Feierabend.

Erste Versuche mit der Fingerstyle-Technik

Auch der folgende zweitägige Workshop mit Jacques Stotzem sollte für alle Beteiligten zu einem sehr inspirierenden und motivierenden Erlebnis werden. Zu Beginn wurden die Teilnehmer in zwei Niveaustufen aufgeteilt. Während sich die Fortgeschrittenen schon einmal mit den Tabulaturen vertraut machen konnten, begann Jacques Stotzem mit der Gruppe, die ihre ersten Gehversuche im Fingerstyle-Bereich unternehmen wollte. Die Kursankündigung hatte versprochen, dass Kenntnisse der Basisakkorde für eine Teilnahme ausreichen sollten und Jacques Stotzem hielt dieses Versprechen ein. Zu Beginn gab er eine kleine Einführung in das Lesen von Tabulaturen, danach ging es aber sofort zur praktischen Umsetzung der ersten leichten Basis-Anschlagsmuster.  Diese Anschlagspatterns wurden später mit Akkordverbindungen kombiniert. Auf dieser Basis konnten dann drei sehr ansprechende Stücke erarbeitet werden. Hierbei handelte es sich um klangvolle  Eigenkompositionen von Stotzem, mit den Titeln “Step by Step”, “Another Blues in E” und “Just Another Blues”. Zwischendurch gab Jacques Stotzem einen Einblick in die Entwicklung der Fingerstyle-Technik, die ihre Wurzeln im Blues und Ragtime hat, verdeutlichte, warum es so wichtig ist in kompletten Akkorden zu denken und gab immer wieder hilfreiche spieltechnische Tipps. Auch wenn die Stücke am Ende des Kurses noch nicht von allen fehlerfrei beherrscht wurden, so hatten doch alle genug Kompetenz erlangt, um sich diese Stücke in der Zeit nach dem Kurs selbst vollständig zu erarbeiten, denn tatsächlich hatten die Teilnehmer am Ende des Kurses die Grundlagen der Fingerstyle-Technik erfolgreich vermittelt bekommen.

Jacques Stotzem mit der Gruppe der Fortgeschrittenen

Die Gruppe der Fortgeschrittenen versuchte sich an dem flotten Stück  “Triangle Bermuda Exit” von Stefan Grossmann sowie der Ballade “For a Friend” von Jacques Stotzem und bekam dabei einen tiefen Einblick in die musikalische Arbeitsweise ihres Dozenten. Äußerst genau arbeitet dieser musikalische Details heraus, verdeutlicht wie wichtig ein guter Fingersatz ist und legt insbesondere Wert auf eine authentische Wiedergabe der unterschiedlichen Musikstile. Im Vordergrund von Stotzem Unterricht, steht das Bemühen seine Schüler zum selbstständigen Arbeiten zu befähigen. Immer wieder versucht er zu zeigen wie man seine persönlichen Schwierigkeiten eigenständig erkennen kann und gibt Techniken mit auf den Weg, um an diesen gezielt und isoliert zu üben. Erstaunlich wie er dabei immer wieder Zeit findet, um auch auf die einzelnen Kursteilnehmer einzugehen. Hierzu bot auch die abschließende Fragerunde am Ende des Kurses allen eine gute Gelegenheit. Danach spielte Jacques Stotzem den Teilnehmern noch einmal alle Stücke vor, damit diese die Möglichkeit hatten Audio- und Videomitschnitte zu machen.

Der ganze Kurs fand wieder in einer angenehm entspannten, aber sehr konzentrierten Atmosphäre ab. Neben den intensiven Unterrichtseinheiten, fand sich immer noch genug Zeit um beim Kaffee und dem gemeinsamen Mittagsessen zu Fachsimpeln und Kontakte zu knüpfen, oder die Stahlsaitengitarren des Hamburger Gitarrenbauers Hanno Kiel auszuprobieren.

Im Nachhinein gab es noch erfreulich viel positive Resonanz der Teilnehmer und Konzertbesucher, die nicht nur mündlich, sondern auch durch diverse Emailzuschriften geäußert wurde. Meist mit der bitte verknüpft, auch im nächsten Jahr wieder Konzerte und Workshops anzubieten. Diesem Wunsch kommt GitarreHamburg.de gerne nach. Die Planungen für das Jahr 2004 sind im vollen Gange.

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