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Bericht vom 11. Internationalen Gitarren-Symposion Iserlohn 2002
Interview mit dem Amadeus Guitar Duo

Pepe Romero – Porträt eines Weltstars

8. Oktober 2002 Geschrieben von Carla

Zu den ersten sinnlichen Wahrnehmungen Pepe Romeros gehörten die Klänge einer Gitarre, denn an jenem 8. März, an dem er 1944 in Spanien geboren wurde, spielte sein Vater Celedonio auf seiner  Gitarre, um den kleinen Pepe auf der Welt willkommen zu heißen. Seit diesem Zeitpunkt sollte ihn Gitarrenmusik durch sein gesamtes weiteres Leben begleiten und zu seinem wichtigsten Lebensinhalt werden. Die Begeisterung für das Instrument wurde Pepe Romero also sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Kaum war er dieser entstiegen, begann er – liebevoll angeleitet von seinem Vater – selbst mit dem Gitarrespielen. Die Euphorie und Hingabe, mit der sich der Komponist und Gitarrist Celedonio Romero der Gitarre widmete, sprang schnell auf seinen Sohn über und dieser erwies sich als äußerst talentierter und gelehriger Schüler. Schon im zarten Alter von sieben Jahren kam es zum ersten öffentlichen Auftritt. Mit fünfzehn Jahren nahm Pepe Romero seine erste Schallplatte mit dem Titel „Flamenco“ auf. Auch heute hat er noch eine ganz besondere Beziehung zu der Musik seines Heimatlandes, welches er 1958 verließ, um mit seinen Eltern und Brüdern nach Amerika zu gehen. Pepe Romero betrachtet sich nicht als “echten” Flamencogitarristen. Vielmehr vergleicht er seinen Umgang mit dem Flamenco mit dem klassischer spanischer Komponisten wie Joaquin Rodrigo, Isaak Albeniz oder Joaquin Turina. Die Seele ihrer Kompositionen ist zwar vom Flamenco durchdrungen, dennoch kann man ihre Werke nicht annähernd als wirklichen Flamenco bezeichnen.

Bis heute sollten seiner ersten Schallplattenaufnahme über 50 weitere Einspielungen folgen, die Pepe Romeros Stellung als einen der wenigen “Top-Stars” der weltweiten klassischen Gitarrenszene dokumentieren. Aber nicht nur unter Gitarristen genießt der Musiker höchstes Ansehen. Dies belegt seine Zusammenarbeit mit anderen renommierten Künstlern wie Thomas Quasthoff, Jessey Norman, dem “Orpheus Chamber Orchestra” oder der  weltberühmten “Academy of St. Martin-in-the-Fields” unter Sir Neville Mariner. Namhafte Komponisten wie Joaquin Rodrigo, Fredrico Moreno Torroba, Rev. Francisco de Madina oder Lorenzo Paolamo widmeten ihm Werke.

Eine zentrale Rolle in Pepe Romeros künstlerischer Arbeit spielt das Zusammenwirken mit Orchestern. So spielte er als erster Gitarrist alle Gitarrenkonzerte für Sologitarre und Orchester von Mauro Giuliani und von Joaquin Rodrigo ein. Allein mit der “Academy of St. Martin-in-the-Fields” nahm er mehr als 20 Einspielungen für diese Instrumentalgattung vor.

Bei seinen Soloabenden kann sich Pepe Romero aus einem schier unerschöpflich erscheinenden Repertoire aus fünf Jahrhunderten bedienen. Die wohl wichtigste Rolle neben seiner solistischen Tätigkeit nimmt für ihn aber ohne Zweifel das Gitarrenquartett “Los Romeros” ein. Gegründet wurde es 1960 von seinem Vater. Die erste Formation setzte sich aus Celedonio und Pepe, sowie dessen Brüdern Celin und Angel Romero zusammen. Bis heute besteht das Ensemble ausschließlich aus Familienmitgliedern und gab seit seiner Gründung über 3000  Konzerte.

Auch als Pädagoge genießt Pepe Romero hohes Ansehen. Aus Zeitmangel musste er auf seine ständigen Professuren an verschiedenen Universitäten verzichten, ist aber Dozent auf zahlreichen wichtigen Festivals und Meisterkursen in aller Welt. Zahlreiche Gitarristen der jüngeren Generation konnten dabei von seinem unermesslichen Erfahrungsschatz profitieren.

Celedonio Romero

Möglicherweise hat er auch das pädagogisches Geschick von seinem Vater geerbt, dem er eine seiner jüngsten Einspielungen mit dem Titel “Songs my Father tought me” widmete. Immer wieder betont Pepe Romero, was für eine wichtige Rolle Celedonio Romero in seinem Leben spielte. Wie eng das Verhältnis zu seinem Vater war, brachte er 1999 in einem Interview mit der Fachzeitschrift “Gitarre & Laute” zum Ausdruck:

“Mein Vater und ich, wir sind ein Gitarrist. … Und ich spiele nicht eine einzige Note, in der mein Vater nicht lebendig wird. Ich glaube zutiefst, dass mein Vater und ich wirklich eins sind, ein Spieler.”

Am 8. Mai 1996 starb Celedonio Romero und an diesem Tag spielte Pepe Romero die Gitarre, um seinen Vater aus dieser Welt zu verabschieden.

 

Weitere Informationen, Hörbeispiele und Videos gibt es auf der Web-Site von Pepe Romero:

http://www.peperomero.com/

Interview mit Pepe Romero

Wer möchte kann Pepe Romero u.a. beim Spielen der von seinem Vater komponierten Fantasia einmal auf die Finger schauen.

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